Autor: XXX

Verhaltenstherapeutische Techniken

Hier wird der Patient zur aktiven Veränderung seines Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angehalten.

  • Trennungsangst, Panikstörungen und Schulphobie
  • Phobischen Angstsyndromen (sozialen Phobien und spezifischen Phobien,
    z.B. vor Tieren, Höhe, kleinen geschlossenen Räume, Spritzen, Zahnarzt, etc.)
  • Panikattacken und Agoraphobie (z.B. Ängst vor offenen Plätzen oder
    Angst vor großen Menschenmengen, wie z.B. Konzerten)
  • Generalisierten Angststörungen (Angstneurosen)
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Depression
  • Zwangserkrankungen (z.B. Zwangsgedanken; Grübelzwang; Zwangsrituale wie häufiges Händewaschen;
    übertriebene Ordnung oder Sauberkeit; wiederholte Kontrollen; häufiges Berühren von Gegenständen)
  • Mobbing
  • Emotionalen Störungen (z.B. Angst bei der Trennung von Eltern (Schulverweigerung; Schulphobie),
    Vermeidung von angstbesetzten Situationen, Furcht vor Fremden (soziale Ängstlichkeit)
    oder Konkurrieren mit einem neugeboren Geschwisterkind (Geschwisterrivalität)
  • Anpassungsstörungen (bei Trauer, Trennung / Scheidung der Eltern, traumatischen Erfahrungen (Unfälle…),
    Depression, Sorgen, Anspannung, Anpassungsprobleme in Peer-Groups)
  • Trauer
  • akuten Belastungsstörungen (emotionale Unfallfolgen, Naturkatastrophe, Schlafstörung,
    Verluste durch Todesfälle, körperliche Erschöpfung, innerer Rückzug, Verzweifelung, Hoffnungslosigkeit)
  • Störungen der Sexualentwicklung (im falschen Körper, Nichtzugehörigkeit zum eigenen Geschlecht,
    Wunsch nach hormoneller und chirurgischer Behandlung bzw. Geschlechtsumwandlung)
  • psychischer Begleiterscheinungen von chronischen körperlichen Erkrankungen
  • Enuresis und Enkopresis (Einnässen und Einkoten)
  • Stottern

Elternberatung sowie begleitende Elterngespräche

Ich biete individuelle Elternberatungen bei Gründen wie Schlafstörungen, Entwicklungsverzögerungen, Essstörungen oder Ängsten ihres Kindes/Jugendlichen in meiner Praxis an.

 

Im Kindergartenalter sind diese Trennungs- und Kontaktschwierigkeiten, Sprachstörungen, Einnässen, Einkoten oder andere psychosomatische Beschwerden. Weitere Belastungen treten in der Pubertät mit beginnender Ablösung vom Elternhaus auf. Anlässe meine Beratung aufzusuchen wären hier „ich komme an mein Kind nicht mehr heran“!

Spieltherapie

Das Spielen ist ein zentraler Punkt für das Kind. Dem sogenannten Spieltrieb folgend, lernt das Kind beim Kinderspiel sowohl sich selbst als auch seine Umwelt. Die Spieltherapie nutz das Spielen des Kindes  sowohl therapeutisch als auch diagnostisch als Zugang zum Unbewußten. Je nach Alter des Kindes findet diese Einsatz bei folgendem Behandlungsspektrum:

  

  • Trennungsangst, Panikstörungen und Schulphobie
  • Phobischen Angstsyndromen (sozialen Phobien und spezifischen Phobien,
    z.B. vor Tieren, Höhe, kleinen geschlossenen Räume, Spritzen, Zahnarzt, etc.)
  • Panikattacken und Agoraphobie (z.B. Ängst vor offenen Plätzen oder
    Angst vor großen Menschenmengen, wie z.B. Konzerten)
  • Generalisierten Angststörungen (Angstneurosen)
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Depression
  • Zwangserkrankungen (z.B. Zwangsgedanken; Grübelzwang; Zwangsrituale wie häufiges Händewaschen;
    übertriebene Ordnung oder Sauberkeit; wiederholte Kontrollen; häufiges Berühren von Gegenständen)
  • Mobbing
  • Emotionalen Störungen (z.B. Angst bei der Trennung von Eltern (Schulverweigerung; Schulphobie),
    Vermeidung von angstbesetzten Situationen, Furcht vor Fremden (soziale Ängstlichkeit)
    oder Konkurrieren mit einem neugeboren Geschwisterkind (Geschwisterrivalität)
  • Anpassungsstörungen (bei Trauer, Trennung / Scheidung der Eltern, traumatischen Erfahrungen (Unfälle…),
    Depression, Sorgen, Anspannung, Anpassungsprobleme in Peer-Groups)
  • Trauer
  • akuten Belastungsstörungen (emotionale Unfallfolgen, Naturkatastrophe, Schlafstörung,
    Verluste durch Todesfälle, körperliche Erschöpfung, innerer Rückzug, Verzweifelung, Hoffnungslosigkeit)
  • Störungen der Sexualentwicklung (im falschen Körper, Nichtzugehörigkeit zum eigenen Geschlecht,
    Wunsch nach hormoneller und chirurgischer Behandlung bzw. Geschlechtsumwandlung)
  • psychischer Begleiterscheinungen von chronischen körperlichen Erkrankungen
  • Enuresis und Enkopresis (Einnässen und Einkoten)
  • Stottern

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen

Progressive Muskelrelaxation ist ein Entspannungsverfahren zur Erzeugung eines Zustandes tiefer Entspannung des gesamten Körpers.

Begleitend zu meiner psychotherapeutischen Arbeit setze ich diese Entspannungsmethode unterstüzend im Rahmen des Behandlungskonzeptes häufig und gerne ein.

Dieses Entspannungsverfahren kommt vorallem im Bereich der Stressbewältigung zum Einsatz. Daneben findet diese Methode häufig Anwendung bei:

  • innerer Unruhe
  • Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Migräne
  • Angststörungen/Angstzuständen
  • leichte bis mittelschwere depressive Phase
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen
  • Stress

autogenes Training

Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren basierend auf Autosuggestion. Begleitend zu meiner psychotherapeutischen Arbeit setze ich diese Entspannungsmethode unterstüzend im Rahmen des Behandlungskonzeptes häufig und gerne ein.

Besonders hilfreich kann das autogene Training bei folgenden Beschwerden sein:

  • Angstsstörungen/Angstzuständen
  • leichte bis mittelschwere depressive Phase
  • Schlafstörungen
  • Spannungskopfschmerzen
  • chronische Schmerzen
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen
  • verschiedene Sucht und Abhängigskeitserkrankungen

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologische Psychotherapie befasst sich mit unbewußten seelischen Vorgängen. Diese Therapiemethode kann bei folgenden Beschwerden zur Anwendung kommen:

  • Trennungsangst, Panikstörungen und Schulphobie
  • Phobischen Angstsyndromen (sozialen Phobien und spezifischen Phobien,
    z.B. vor Tieren, Höhe, kleinen geschlossenen Räume, Spritzen, Zahnarzt, etc.)
  • Panikattacken und Agoraphobie (z.B. Ängst vor offenen Plätzen oder
    Angst vor großen Menschenmengen, wie z.B. Konzerten)
  • Generalisierten Angststörungen (Angstneurosen)
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Depression
  • Zwangserkrankungen (z.B. Zwangsgedanken; Grübelzwang; Zwangsrituale wie häufiges Händewaschen;
    übertriebene Ordnung oder Sauberkeit; wiederholte Kontrollen; häufiges Berühren von Gegenständen)
  • Mobbing
  • Emotionalen Störungen (z.B. Angst bei der Trennung von Eltern (Schulverweigerung; Schulphobie),
    Vermeidung von angstbesetzten Situationen, Furcht vor Fremden (soziale Ängstlichkeit)
    oder Konkurrieren mit einem neugeboren Geschwisterkind (Geschwisterrivalität)
  • Anpassungsstörungen (bei Trauer, Trennung / Scheidung der Eltern, traumatischen Erfahrungen (Unfälle…),
    Depression, Sorgen, Anspannung, Anpassungsprobleme in Peer-Groups)
  • Trauer
  • akuten Belastungsstörungen (emotionale Unfallfolgen, Naturkatastrophe, Schlafstörung,
    Verluste durch Todesfälle, körperliche Erschöpfung, innerer Rückzug, Verzweifelung, Hoffnungslosigkeit)
  • Störungen der Sexualentwicklung (im falschen Körper, Nichtzugehörigkeit zum eigenen Geschlecht,
    Wunsch nach hormoneller und chirurgischer Behandlung bzw. Geschlechtsumwandlung)
  • psychischer Begleiterscheinungen von chronischen körperlichen Erkrankungen
  • Enuresis und Enkopresis (Einnässen und Einkoten)
  • Stottern

Dr. med. A. Rieger

Werdegang

Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)

Staatsexamen im Mai 1995

Approbation als Ärztin 1997

Erteilung des Grades einer Doktorin der Medizin 1998 (Dr. med.)

Im Mai 2003 Zertifikat über die Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Psychotherapie bei der Akademie für Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen.

Im Juni 2004 Anerkennung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.

Therapieausbildung

Ausbildung in tiefenpsychologischer Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen von 1999 bis 2002 bei der Ärztlichen Akademie für Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen e. V.

EMDR-Therapie für Kinder und Jungendliche von 2007 bis 2010 bei EMDRIA Deutschland e.V.

Klinische Erfahrung

10/1995 bis 02/1997 AIP in der Klinik für Allgemein- und Gefäßchirurgie im Friederikenstift Hannover

03/1998 bis 08/2000 Assistenzärztin in der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie Hildesheim

09/2000 bis 02/2001 Assistenzärztin in der Psychosomatischen Fachklinik in Bad Pyrmont

04/2001 bis 11/2001 Assistenzärztin im Klinikum Wahrendorff

11/2001 bis 10/2004 Assistenzärztin in der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie Hildesheim

Praxisgründung

seit 01. Juli 2005 niedergelassen in eigener Praxis am Pelikanplatz, Hannover-List

Mitgliedschaften

  • Mitglied im Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V. www.bkjpp.de
  • Mitglied im Berufsverband DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde)
  • Mitglied der Ärztekammer Niedersachsen www.aekn.de
  • Mitglied im Verein zur Unterstützung von Waisenkindern auf Bali ANAK DOMBA BALI – Zukunft für Kinder e.V.

Depression im Kindes- und Jugendalter

Depressive Verstimmungen bis hin zu schweren depressiven Störungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, unter denen Kinder und Jugendliche leiden.
Eine Depression äußert sich bei Jugendlichen eher in Stimmungsschwankungen, dem Gefühl von Gefühlslosigkeit, anhaltender innerer Leere, Interessensverlust sowie dem Verlust von Freunden, weiterhin durch Antriebsmangel, geringes Selbstwertgefühl, das Nachlassen der Leistungsfähigkeit und des Einfühlungsvermögens. Dazu können Konzentrations -und Aufmerksamkeitsmangel, mangelndes Selbstvertrauen, Schlafstörungen, Appetitmangel und im schlimmsten Fall Suizidgedanken auftreten.

Bei Kindern kann sich die Depression in Form von Verhaltensauffälligkeiten zeigen oder hinter körperlichen Symptomen, hinter krankhafter Unruhe oder in Aggressionen verstecken. Oft unterscheiden sich die Einzelfälle im Erscheinungsbild. Ein Kind kann unter Trennungsangst leiden, ein anderes unter Schlafstörungen mit Appetitmangel. Die Symptome bei der kindlichen Depression sind sehr vielfältig: vermehrtes Weinen, traurig wirken, ausdruckarmes Gesicht, erhöhte Reizbarkeit, Teilnahmslosigkeit, Stimmungslabilität, vermindertes Interesse…. (um nur einige zu nennen)

Die Depression bei Kindern und Jugendlichen früh zu erkennen ist wichtig, um das akute Leid zu lindern.

Die therapeutische Arbeit hat das Ziel das Kind oder den Jugendlichen in einer entwicklungsangemessenen Weise zu behandeln. Deshalb wird der Behandlungsplan immer an die individuelle Lebens- und Entwicklungssituation des Kindes oder Jugendlichen angepasst. Insbesondere Kinder werden immer im Verbund mit ihrer Familie und der bedeutenden Beziehungsumwelt betrachtet.

Eine Depression kann in der Regel gut behandelt werden. Hierzu setze ich alters- bzw. entwicklungsadäquate Psychotherapie unter Einbezug der Eltern und weiteren Bezugspersonen (Schule, Lehrer, Erzieher) ein. Bei Bedarf kann medikamentöse Therapie unterstützend eingesetzt werden.

Angsterkrankungen

Angst als natürliche Gefühlsregung, begleitet uns ebenso wie die Gefühle der Freude, des Zorns oder der Traurigkeit unser ganzes Leben.

 

Übersteigerte Angstgefühle hingegen lähmen unsere Denk- und Handlungsfähigkeit. Wenn Angst außer Kontrolle gerät, verliert sie ihre sinnvolle Alarmfunktion und kann zur Krankheit werden.

Angsterkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Leiden überhaupt. Etwa ein Viertel aller Menschen leidet einmal im Leben unter einer Angststörung.

Die Ursachen krankhafter Angst sind vielfältig.  Angstauslösende Situationen können sein: Lebenskrisen, wie z. B.  Tod nahestehender Menschen, schwere Krankheit, Trennung, Scheidung der Eltern, oder Leistungsdruck in der Schule, Mobbing, Gewaltandrohung, aber auch erhöhter Konsum von Suchtmitteln wie übermäßiger Alkohol-, Zigaretten- oder Drogenmissbrauch.

Bei Kindern kann sich die Angst in sehr unterschiedlichen Angstformen zeigen: in Verlustangst , Trennungsangst, Schulangst, Tierphobie, Dunkelangst oder als Sozialphobie. Begleitend treten oft Panikanfälle auf, die unbehandelt in eine Panikstörung münden können.

Die Anzeichen einer krankhaften Angst sind meist einer Situation unangemessene, fortwährende Sorge oder Angst mit Gefühl der Hilflosigkeit, Verzweiflung, sowie Angst vor Kontrollverlust oder Schamgefühle. Diese führen dazu, dass die Betroffenen diese Situationen meiden.

Auch die Anzeichen der Angst können sich bei Kindern anders äußern als bei Jugendlichen. (Einnässen, Einkoten, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Erbrechen, depressiven Zügen, in extremer Traurigkeit bis hin zu „nicht mehr leben zu wollen“)

 

Dabei besteht die Angst immer aus drei Komponenten wie körperliche Reaktion (Herzrasen, Schwitzen, Atemnot); wie Reaktionen im Denken und Fühlen (Angst, die Kontrolle zu verlieren, Angst zu sterben) und den Reaktionen im Verhalten (Flucht oder Vermeidung von Angst auslösenden Situationen).

 

Generell sind Angsterkrankungen behandelbar, weshalb sie frühzeitig fachliche Hilfe suchen sollten.

Zur Therapie von Angststörungen kommen in erster Linie die Psychotherapie und bei Bedarf die medikamentöse Therapie zum Einsatz. Bei Kindern werden generell die Eltern und/oder Bezugspersonen mit in die Therapie einbezogen.